Mittwoch, 4. Oktober 2017

Pittsburgh Tag 3 üben und das erste Konzert

Heute hatten wir eigentlich einen ruhigen Tag. Wir haben in Ruhe die Lieder für den Abend geübt. Alles hat eigentlich ziemlich gut geklappt. Naja, die Texte hätten etwas bessser vorbereitet sein können, aber der Klang in der Kirche war ziemlich schön. Ein bisschen schade war, dass die geliehenen Instrumente nicht wie vorher besprochen am Morgen da waren, sondern erst zur Mittagszeit kamen. So hatten die InstrumentalistInnen nur kurze Zeit, um sich mit den für sie unbekannten Instrumenten anzufreunden. Am späten Nachmittag hatten wir dann noch Zeit, den neu entdeckten, kircheneigenen Park zu genießen und dort unsere Andacht zu haben und zu spielen. Dann kam das Konzert und es ist noch nicht so ganz klar, ob es gut oder schlecht war. Lutz schrieb dazu: "Hm, was war das heute für ein Konzert? Ich bin mit mir selbst noch nicht ganz klar. Einerseits klangen viele Lieder frisch und fröhlich, andererseits kam es zu Unsicherheiten, wo es keine geben dürfte. Dann gab es an etlichen Stellen sprachfasching beim Text. Und gespickt wurde so auffällig, dass man es wohl auch in der letzten Reihe noch gesehen hat. Ok, dass die Streicher nicht ihren besten Tag hatten, ist klar, aber es waren auch nicht ihre Instrumente. Die instrumentalstucke waren richtig gut. Alles in allem hab ich den Spaß gemerkt, den die meisten von euch hatten, und sicher die Leute auch. Bleibt für die Busfahrt morgen einiges zu lernen und beim nächsten mal, sich besser zu konzentrieren. Also beim Koffer packen beachten: Hefter ins Handgepack! Jetzt schläft gut, bis morgen! Und vergesst nicht, eure gastgeschenke zu übergeben." So bleibt ein bisschen ein zwiespältiges Gefühl - aber die amerikanischen Schwestern und Brüder sind ja zum Glück immer nett und loben die wunderbare Musik :-)

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